In 2.Chronik 20 lesen wir, wie Gottes Volk sogar beim Einzug in die Schlacht sang. Feinde wollten Juda angreifen. König Joschafat war alarmiert. Er rief das Volk zusammen und betete. Man aß und trank nicht, sondern flehte zu Gott: „Wir wissen nicht, was wir tun sollen, sondern unsere Augen sehen nach dir“ (V.12). Am nächsten Tag zogen sie aus. Doch nicht die tapfersten Krieger zogen vorweg, sondern der Chor. Das Volk glaubte Gottes Verheißung, dass sie ohne Kampf davonkommen würden (V.17).

Während sie sangen und auf den Konfliktherd losmarschierten, fingen die Feinde an, sich untereinander zu bekämpfen! Und als sie auf dem Schlachtfeld ankamen, war der Kampf bereits vorüber. Gott rettete sein Volk, als es im Glauben ins Ungewisse zog und dabei sein Lob sang.

Gott macht uns aus gutem Grund Mut, ihn zu loben. Auch wenn wir nicht gerade in einen Kampf marschieren, Gott loben kann unser Denken, unser Herz und unser Leben verändern.


Herr, wir preisen dich für deine ewige Liebe und Treue! Du führst und bewahrst uns. Dir wollen wir uns mit unserem ganzen Leben anvertrauen.

Ein Herz in Harmonie mit Gott singt ihm Lob.

Von Amy

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